Arlington Kilminster


Allgemeines

 

Username: Aveshij

Name: Kilminster

Vorname: Arlington

Spitzname: Arl, Schwarzer Mann (von der Presse verliehen), Die Bestie von Highgate, Der Weinkenner (so nennt er sich selbst)

Alter: 34 Jahre

Geschlecht: männlich

Sexualität: bisexuell

Herkunftsland: Großbritannien, London

Wohnsitz: Ich wohnte dereinst in Bisham Gardens, nahe dem Tennisplatz im Waterlow Park. Mein derzeitiger „Wohnsitz“ ist die Strafanstalt HMP(Her Majesty's Prison) Wandsworth im Südlondoner Stadtbezirk London Borough of Wandsworth.

Umgebung des Wohnsitzes: In der Nähe hatte ich den schon erwähnten Park, die Straße runter, nahe Swain's Lane die Highgate United Reformed Church und das wichtigste... ich hatte bequemen Zugang zu Schulen. Die Channing lag genau auf der Highgate High Street und die Highgate School zwischen der B519 und der B550.

 

Aussehen 

 

Haare: Ich besitze kurzes hellbraunes Haar. Geschnitten im einfachen Stufenschnitt ist es eine unspektakuläre Frisur, die lediglich dafür dient, nicht auszusehen wie ein Höhlenbewohner. Im Knast sind die Möglichkeiten der Hygiene etwas begrenzter. Sie sind weder glänzend, noch seidig, noch sonst irgendetwas extravagantes. Sie sind einfach nur gewaschen. 

Augen: Ich besitze mittelgroße, ovale, hellbraune Augen. Wimpern? Nun... vorhanden. Länger als bei Frauen, normal für einen Mann meines Alters. Meine Augenbrauen fangen an der Stirnseite dunkel an und gehen zu den Schläfen immer weiter ins farblose. Man hat mir schon unterstellt, ob ich zupfen würde. So ein Quatsch.

Statur: Meine Wenigkeit ist etwa 1,76cm groß und wiegt gute achtzig Kilo. Meine Hautfarbe geht in den hellen Kreolenbereich. Sprich wie Milchkaffee, mit viel Milch. Ich besitze einen normalen Körperbau und bin dank der täglichen Benutzung des Hofes in guter Form.

*Gangart: Über die Jahre hinweg habe ich mir eine Gangart angeeignet die Offenheit und Fröhlichkeit ausdrücken. Offene Schritte mit einem leichten Schwung in den Füßen. Ich habe erkannt, dass vor allem Kinder darauf sehr positiv reagieren und weniger misstrauisch sind, wenn man sich ihnen so nähert.

*Geruch: Ich rieche... nach nichts. Im Knast hast du nicht viel Auswahl an Parfum und Deos. Da nimmst du das, was gerade da ist. Und das meiste, was die dort rumstehen haben, dient eher dem medizinischen Gebrauch und ist dementsprechend geruchslos. Es geht nur darum, dass wir nicht stinken wie die Iltisse. 

*Was ist das erste an euch, das einem auffällt: Nichts. Darum geht es ja gerade. Aber wenn, dann wäre es wohl meine Hautfarbe. Die Leute predigen zwar immer, dass diese Zeiten vorbei sind, aber wenn wir ehrlich sind... du weißt was ich meine. Alles was anders ist und so.

 

Charakter

 

Charakter in Stichpunkten: 

  • intelligent und Planungsgenie
  • versteckt sich hinter Masken und verbirgt seine mörderische Natur
  • sieht andere Menschen als Werkzeuge
  • wirkt harmlos und vertrauenswürdig
  • hat kein Interesse an einer Liebe, für ihn gibt es nur seine Kinder
  • dank Jahren im Sommercamp beherrscht er verschiedene Techniken um sein Überleben zu gewährleisten

Charaktertext:

Guten Tag, meine Damen. Ihr wollt also etwas von mir erfahren? Womit habe ich diese Ehre bloß verdient? Nun, wo soll ich anfangen. Ich denke, wir sollten mit dem offensichtlichsten beginnen. Ich bin einer von den Menschen, von denen Nachbarn in Interviews immer sagen, „Das er so ist, hätten wir nie gedacht.“ Ich war in meiner Wohngegend ein geachtetes und geschätztes Mitglied. War ein freundlicher Nachbar und half sogar alten Damen ihren Einkauf nach hause zu tragen. Wann immer Events, Festivitäten oder sonstiges geplant war, habe ich stets mitgeholfen und dafür Sorge getragen, dass sich alle wohlfühlten und sich einfach entspannen konnten. Ich hatte mir einen angenehmen Bekanntenkreis aufgebaut und war zufrieden damit. Enge Freunde oder Partnerschaften hatte ich zwar nie gehabt, aber das war mir auch nicht wichtig. Die Menschen meiner Umgebung mochten mich und das war mir wiederum das wichtigste. Ich habe getan was ich konnte. 

Und dann, dann gab es da noch jene Seite von mir, von der niemand etwas wusste. Von der niemand etwas zu wissen hatte. Es war eine Seite, welche die Welt nicht sehen musste. Ich hatte schon früh erkannt, dass ich mich zu Kindern in einer Art hingezogen fühlte, die an der vielleicht als krank oder abartig bezeichnen würden. Kinder sind so schöne, so reine Geschöpfe. Voller Unschuld und Neugier erkunden sie die Welt und ihren Platz darin. Und das war es, was mich angezogen hatte. 

Und darin lag meine Krux. Sie hatten kein Recht so schön zu sein, so unschuldig und rein. Ich hatte es verloren. Und sie sollten es ebenfalls verlieren. Ich habe sie bewundert und verachtet. Habe sie geliebt und gehasst. Und wie jeder anständige Bürger hatte ich stets ihr bestes im Sinn. Doch Kinder sind heutzutage so vorsichtig und werden stets von ihren Eltern gewarnt nicht mit Fremden mitzugehen. Zum Glück für mich, dass ich mit einem ungefährlichen, harmlosen Aussehen beglückt wurde. Ihr Vertrauen zu gewinnen war einfach und als sie feststellten, dass ich düsterere Gedanken hatte... Ihre Gesichtsausdrücke haben sich in mein Gehirn gebrannt und ich ergötzt mich noch heute daran. Diesen Schock zu sehen, die Angst und die Erkenntnis, das der harmlose Onkel ihnen gleich die schlimmsten Dinge antun wird... großartig, einfach nur wundervoll. Sie waren wie junge Weine, deren perfektes Alter 7 Jahre sein musste. Und ich habe jeden einzelnen von ihnen genossen. Ihre exquisiten Schreie, ihre seelenzerreißende Agonie und zum Schluss... das Löschen ihres Lebenslichtes. Ich habe diese Weine genossen, wie sie wirklich und wahrhaftig zu genießen gedacht waren. 

Charakterliche Schwächen:

  • Drang zu morden: Hast du einmal von der verbotenen Frucht des Blutvergießens gekostet, ist es schwer, davon wieder loszukommen. Es ist eine Droge, eine Sucht, die mit nichts vergleichbar. Herr über Leben und Tod zu sein, zu sehen wie das Licht des Lebens ausgelöscht wird, ist etwas, dass nur wenigsten begreifen und noch weniger in der der Lage sind zu genießen. Blutvergießen und Schreie, dass sind meine Drogen, meine Schwäche und meine größte Freude.
  • falsche Sicherheit: Wenn ich mir einer Sache zu sicher bin, dann fange ich an mutiger zu werden. In dem Wissen, dass mir sowieso niemand auf die Schliche kommt und ich tun und lassen kann, was ich will. Jedoch hat mich diese falsche Sicherheit in den Knast gebracht. Auf Evashij werden die Karten jedoch etwas anders liegen.
  • geringe Emotionalität: Alles was ich tue, was ich mache und empfinde, dient dazu mir einen Vorteil zu geben. Helfe ich jemanden, dann nur weil er mir noch nützlich sein kann. Freue ich mich oder trauere, dann nur weil, es in dieser Situation das richtige ist. Weil ich mich damit mit den anderen verbinden kann. Dein Vertrauen ist meine größte Waffe.

Charakterliche Stärken:

  • Intelligenz: Ich bin mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz gesegnet, die darin gipfelt, dass ich dir den kompletten Programmiercode von Windows 95 aufsagen kann. Hinzu kommt noch ein beeindruckendes Allgemeinwissen und zu einen speziellen Themen, die immer mal wieder aufgegriffen werden können. Ich beeindrucke damit und halte mir diejenigen vom Leib, dir mir schaden wollen. In dem ich sie schlicht und ergreifend übertrumpfe.
  • Organisation und Planung: Damals war es sehr wichtig, dass ich meine Opfer und Entführungen nach bestimmten Muster aussuche und abfange. Dies erforderte Planung, Organisation und Ressourcenmanagment. Als man mich geschnappt hatte, habe ich diese Talente umgesetzt, in dem dafür gesorgt habe, dass meine werten Mitgefangenen immer davon ausgehen konnten, dass ich ihnen das besorgen konnte, was sie wollten, ohne das es die Wärter mitbekommen haben.
  • Empathie: Sie meine, mit Abstand größte Stärke. Die Fähigkeit mich in mein Gegenüber hinein zu versetzen und genau so zu reagieren oder genau das zu sagen, was sie hören und erwarten. Gerade wenn man mit Kindern zu tun hat, ist es wichtig, dass man sich eine derartige Fähigkeit aneignet. Zwischenzeitlich war das Locken der Beute viel interessanter, als das eigentliche Schlagen.  

Körperliche Stärken: Dank dem Knast bin ich wesentlich fitter als vorher. Meine Ausdauer und Kraft sind größer geworden und mein Überlebensinstinkt ist schärfer als jemals zuvor. Als Kindermörder bist du Abschaum, selbst m Knast. Wenn du deine Augen und Ohren nicht überall hast, endest schneller mit einem Messer zwischen den Rippen als dir lieb ist oder du wirst von den Köchen vergiftet, weil sie etwas ins Essen machen, worauf die allergisch bist.

Körperliche Schwächen: Ich leide an einer Lebensmittelallergie, die, wenn sich nicht postwendend behandelt wird Eosinophile Ösophagitis umschlagen kann. Mit anderen Worten wenn ich etwas zu mir nehme, das mir nicht bekommt, kriege ich erst Sodbrennen und dies wiederum kann in einem Anschwellen der Speiseröhre gipfeln mit Husten, verminderter Atmung und schmerzendem Hals. Bei heftiger Reaktion, könnte es mich sogar umbringen. Normalerweise nehme ich dafür Cortisol zu mir, welches im Großen und Ganzen aus Glucose besteht, sprich Fruchtzucker. Ich sollte daran denken, stets etwas Saft bei mir zu tragen, wenn ich auf Evashij bin. Entweder das oder es gäbe die Möglichkeit eines Medikamentenbeutels, den einem die Schöpfer geben. An einer allergischen Reaktion zu sterben, wäre irgendwie entwürdigend. Zu meinen Allergien zählen, Fisch, Meeresfrüchte, Weizen und Wild.

Vorlieben: 

  • Earl Grey
  • Darjeeling
  • Hausarbeit
  • Geschichten hören
  • poliertes Chrom
  • die kleinen französischen Kuchendinger
  • Madeleines oder wie sie heißen
  • Kinder

Abneigungen: 

  • lumpiges Wasser
  • Polizei
  • Gefängnis
  • Country Music
  • aufgebrachte Eltern
  • Spargel
  • offensichtliche Dummheit

Macken: Eine meiner größten war es, den Erlkönig zu rezitieren, wenn ich mit meinem Kindern angefangen habe zu spielen. Es passte einfach so wunderbar zusammen und die Kleinen haben kurz vor ihrem Ableben auch noch etwas gelernt. Ansonsten kommen noch das Summen eines alten Wiegenliedes hinzu, wenn ich über etwas nachdenke, sowie das Schürzen der Lippen. Und nicht zu vergessen, ein freundliches Lächeln aufsetzen, wann immer ich kann. Schließlich bin ich harmlos.

Ängste: Meine größte Angst ist es, nie wieder das Lachen und Schreien von Kindern hören zu können. Ihnen nichts mehr beibringen zu können. Ich liebte meine Kinder. Jedes einzelne von ihnen. Joshua, Melinda, Carl, Betty... Das und Regenwürmer. Diese Dinger einfach nur widerlich und beim alleinigen Gedanken schüttelt es mich schon. 

 

Soziales

 

Vergangenheit: 

Meine Vergangenheit war geprägt von liebevollen Eltern und einer jüngeren Schwester, welche ihren großen Bruder über alles liebte. Ich liebte meine Familie ebenfalls und konnte mir nichts schöneres vorstellen als meine Zeit mit zu verbringen. Doch je mehr Jahre vergingen, desto mehr wollte ich wissen wie die Welt funktionierte. Meine Interessen wuchsen  mehr und mehr in den Bereich von Geologie und Naturwissenschaften und ehe ich ich versah, hatten meine Eltern, zu meinem 7 Geburtstag, einen Aufenthalt in einem Sommercamp geschenkt. Dort sollte ich alles kennenlernen und die Dinge austesten, die mich schon seit langem interessiert hatten. Über die Sommerferien verreiste ich also, in das Yorkshire und verbrachte dort meine Zeit mit forschen, erkunden und andere meines Alters kennenzulernen. Alles war schön und so hätte es auch bleiben können. Wäre da nicht jener Gruppenleiter gewesen. Marcus Branning hieß er und er hatte ein besonderes Auge auf mich geworfen. Dabei interessierte ihn weniger meine Persönlichkeit oder kindlichen Errungenschaften, als viel mehr wie eng mein Arsch war und wie er oft in mich... du kannst es dir denken. Aus Angst, Scham und Verwirrtheit, was da mit mir passiert war, meldete ich ihn nicht. Weder bei den Campleitern, noch sagte ich meinen Eltern, was mir widerfahren war. Ich besuchte das Sommercamp noch vier weitere Jahre. Und jedes Jahr freute sich Marcus schon auf mich. Das merkwürdigste an der Sache war, das es mir ebenfalls so ging. Ich denke, dass war der Fall, der mich unwiederbringlich nieder geworfen hatte. Ich begann mich ebenfalls für Kinder zu interessieren. Weniger im sexuellen Sinne, als viel mehr, dass sie etwas hatten, was ich nicht mehr besaß. Zugegeben, eine gewisse sexuelle Komponente hatte das Ganze auch, dennoch habe ich ihnen niemals die Gewalt angetan, die ich erfahren musste. Nein. Ich nahm ihnen ihre Reinheit und Unschuld auf anderem Wege. Und zwar so, dass sie dabei mit den Worten des Erlkönigs stets ihr Ende fanden. Diese Kinder zu foltern, sie leiden zu sehen... es weckte etwas in mir, dass lange Zeit verborgen blieb. Meine ersten Mord verübte ich damals mit 17. Auch wenn die Behörden es damals als schrecklichen Unfall abgetan haben. „Er ist einfach von der Klippe gestürzt. Ich wollte ihm helfen, aber ich konnte nicht. Ich konnte es nicht.“ Schnief, schnüff. Dann herrschte lange Zeit Ruhe. Bis ich raus nach Highgate gezogen bin. Meine Wohnstatt befand sich in idealer Umgebung zweier Schulen, bei denen ich die freie Auswahl hatte. Die Jungs holte ich mir von der Highgate School und die Mädchen von der Channing Junior School. So konnte ich perfekt an beide Geschlechter heran kommen, ohne ein zu offensichtliches Muster zu erzeugen. Mal ein Mädchen mehr, mal ein Junge mehr, mal ein wenig Abwechslung, mal strikt nach Muster. Ich musste meine Taktiken und Strategien immer wieder neu anpassen. Allein das, war schon eine wunderbare Freude. Es stellte mich vor Herausforderungen, die ich mit meinem Geist und meinem Organisationstalent lösen musste, bis ich irgendwann zu selbstsicher wurde. Ich begann mit der Polizei so zu spielen, wie ich mit meinen Kindern spielte. Es war eine großartige Jagd, welche schließlich ihr Ende fand, als sie mich geschnappt hatten. Genau in dem Moment, wie ich beobachtete wie das Lebenslicht meines letzten Opfers erlosch. Meine Eltern hatte es umgebracht, zu wissen das ihr guter Junge ein grausamer Mörder war, der seine Freizeit damit verbracht hatte 34 Kinder zu foltern und zu ermorden. Meine Schwester kam mich noch ab und an besuchen, doch nachdem sie feststellte, dass ich auf ihre plumpen Manipulationsversuche nicht hereinfiel, stellte sie ihre Besucher mehr und mehr ein, bis sie schließlich ganz aufhörten. Wie naiv sie war und dachte, sie könne mich aus der Reserve locken, in dem sie mir versprach mit dem Staatsanwalt zu sprechen, damit ich eine bessere Haftunterbringung bekam. Ich sollte verleugnen und auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Aber ich war nicht verrückt. Nicht verrückter als jeder andere, der seiner Leidenschaft und Passion frönt. Und nun sitze ich seit drei Jahren im Knast und warte darauf, dass ich irgendwann in den nächsten 60 bis 70 Jahren wieder freikomme. Und bis dahin... bis dahin bleiben mir die süßen, süßen Erinnerungen. 

Familie: Ach, meine Familie. Als das mit herausgekommen ist, hat meine Mutter sich mit Tabletten umgebracht und mein Vater hat mich verbannt. Faktisch bin ich für ihn gestorben und das gleiche gilt auch für mich. Meine Schwester Kate hatte zwar noch versucht für ich da zu sein, aber auch das hat sich nun im Sande verlaufen, als sie merkte, dass ich zu meinen Taten stehe und sie nicht leugnen werde. 

Welche Art von Personen mögt ihr?: Die aufgeschlossenen, aufrichtigen, ehrlichen und guten. Eben alles Menschen, die auf meine Maskerade hereinfallen und am Ende fürchterlich erschüttert sind. Ihre Gesichter sind unbezahlbar, wenn sie herausfinden dass ich sie mehr oder minder benutzt habe.

Welche Art von Personen mögt ihr nicht?: Diejenigen die meinen alles zu wissen und darüber hinaus auch noch glauben, sie hätten mich durchschaut. Dann nerven sie herum und wollen wissen, ob sie richtige liegen. Nicht zu vergessen, jene hoffnungslosen Gutmenschen, die beim kleinsten Anflug von Gewalt sofort die Parlamentärsflagge hissen wollen, um zu verhandeln. Jene, die nicht verstehen, dass die Welt grausam ist und kein Ort an dem alle in Harmonie und Eintracht leben. 

Worauf legt ihr in einer Beziehung wert, wenn ihr euch verliebt?: Meine erste und einzige Liebe gilt meinen Kindern. Ich brauche weder Mann, noch Frau und die sporadischen sexuellen Kontakte die ich hatte, würde ich nie als Liebe bezeichnen. 

Teamplayer?: Ich kann alles sein, was du willst. Darum geht in der Anpassung. Auch wenn ich mir nicht gerade Anführerqualitäten zuspreche, so würde ich auch diesen Job übernehmen. Einsamer Wolf war ich schon vorher und kam damit gut zurecht. Und mit anderen zusammen arbeiten kann ich ebenfalls, bis sie ihren Nutzen erreicht haben und ich sie wegwerfe.

 

Fähigkeiten

 

Handwerkliche Fähigkeiten: Aus meiner Zeit aus dem Sommercamp, konnte ich viele Dinge mitnehmen. Das Aufstellen eines Zeltes, ein Lagerfeuer machen, schnitzen, Fallen aufstellen, für kleinere Tiere und sogar das Angeln. Auch wenn ich darauf verzichten werden, wegen meiner Allergien 

Soziale Fähigkeiten: Dank meiner Masken, meiner jahrelanger Übung habe ich meine sozialen Fähigkeiten dahin gehend perfektioniert, dass ich niemals auffalle, aber auch nicht untergehe. Alles ich darauf ausgelegt freundlich, vertrauenswürdig und im weitesten Sinne harmlos zu wirken. Ich war und bin der nette, freundliche Herr von nebenan, der für seine Nachbarn und Bekannten stets ein offenes Ohr hat. Und dank meiner Eloquenz und Intelligenz  gibt es immer Themen über die mich unterhalten kann.  

 

Eure Wünsche 

 

Wunsch Heldengeist: Elisabeth Bathory

Wunsch Fähigkeiten durch den Heldengeist: Da Elisabeth die erste echte Vampirin war, verleiht sie eine Art Quasi-Vampirismus. Das heißt, dass ich durch jegliche Aufnahme von Blut eine schnellere Heilung, gesteigerte Kraft und erhöhte Sinne bekomme. Ferner verleiht sie mir die Kontrolle über abgezapftes Blut. Dazu muss ich es meinem Opfer vorher aus dem Leib gerissen haben, aber das ist nur ein unwichtiges Detail. Die kleinste Wunde reicht mir schon. Ich kann das Blut dann als Spurensucher verwenden oder kann es verhärten und zu Kristallen werden lassen, die nicht nur einen probaten Schild, sondern auch hervorragende Waffen abgeben können, sollte einmal Not am Mann sein. Darüber hinaus kann ich damit auch Leben spenden. Ist zwar weniger in meinem Sinne, aber gut um Vertrauen aufzubauen, wenn man andere heilt. Und zu guter Letzt kann es auch als Nahrung dienen. Blut ist so herrlich vielseitig, findest du nicht?

Wunschwaffe durch den Heldengeist: Elisabeth gibt mir ihren verzierten Handschuhe, welche aus silbernen Schnüren und geätzten Ringen bestehen. Meine Fingerspitzen werden durch silberne spitze Aufsätze verborgen, die ihrerseits hohle Spitzen aufweisen, durch denen ich die silbernen Fäden kanalisieren und als Waffen und Schneidwerkzeuge verwenden kann. Ich benutze die Fäden gerne als Folterwerkzeug und tötet damit nur dann, wenn meine Gier nach Agonie und Pein gestillt ist. Sie sind recht vielseitig und ich bin froh, dass ich gerade so etwas von ihr bekommen habe. 

Wunsch Aussehen in der Fusion des Heldengeistes: Da mein Heldengeist eine Frau, macht mein Körper ebenfalls eine Veränderung durch. Ich werde insgesamt sanfter und attraktiver. Bekomme sogar eine kleine gewölbte Hüfte. Mein Haut wird zarter und meine Haare wachsen auf mittlere Rückenlänge, wo sie dann von einer einfachen schwarzen Seidenschleife in einen lockeren Pferdeschwanz gebunden werden. Meine Kleidung ist die eines Adeligen aus dem 16. Jahrhundert. Im Detail heißt das: Ich trage eine dunkle Strumpfhosen, eine mit Juwelen verzierte und wattierte Schamkapsel, sowie ein weiter Überrock. Dazu kommen noch die Schaube, ein weiter, dekorativer und vorn offener Überrock, aus bestem Pelz und Samt, welchen ich über einem enganliegenden kurzärmligen Wams trage. Zum Schluss noch passende Schnabelschuhe, welche silberne Rüstungsplatten bis zu den Waden aufweisen. Meine Handschuhe werden ebenfalls zu eleganten leichten Panzerhandschuhen, die jedoch immer noch die gleiche Funktion aufweisen.