Allgemeines
Name: Bathory
Vorname: Elisabeth
Alter: 30 (54†)
Geschlecht: weiblich
Sexualität: junge attraktive Menschen
Mytologie: 16.-Jahrhundert - 17.-Jahrhundert, Ungarn
Aussehen
Haare: Ich habe langes braunes Haar, welches eine seidige Leichtigkeit besitzt und bei jeder Bewegung sanft mitschwingt. Abgesehen von der Körperpflege, wo ich sie öffne, trage ich meine Haare stets als kunstvolle Hochsteckfrisur, wie sie einer Gräfin aus dem Hause Bathory gebührt. Gehalten werden meine Haare von einer silbernen prunkvollen Spange, in deren Mitte ein Saphir prangt.
Augen: Ich besitze sanfte rotbraune Augen, die in erster Linie Wärme und Mitgefühl ausdrücken. Ihre Größe ist meinem Gesicht angemessen und man erkennt ihre Farbe auch ohne nah an mich heran gehen zu müssen. Ihre Form entspricht der einer kaukasischen Frau. Relativ offen, mit rundem unterem Augenlid. Meine Wimpern sind groß,lang und geschwungen und meine Augenbrauen sind zu einer eleganten erhabenen Form gezupft.
Statur: Ich bin etwa um die 1,68cm groß und wiege 60 Kilo. Ich habe einen Körper, einer Adeligen angemessen und die vielen Stunden der Schönheitspflege haben aus ihm schließlich etwas perfektes werden lassen. Ich habe herrliche handliche Brüste, eine schmale, attraktive Taille und einen wundervollen festen und vollen Po. Meine Beine sind ein Traum, begleitet von schmalen eleganten Füßen. Meine Hände zieren lange schlanke Finger und unterstrichen wird alles von einer hellen gesunden Hautfarbe.
*Gangart: Stets elegant, mit einem zarten wiegen meiner Hüften, schwebe ich förmlich dahin und verzaubere meine Zuschauer gleichermaßen mit meiner Schönheit, wie auch mit meinem Gang.
*Geruch: Ich dufte nach Blumen, Trauben und einem Hauch Kupfer.
*Was ist das erste an euch, das einem auffällt: Wo soll ich da nur anfangen? Mein zartes, schönes Gesicht? Meine seidigen Haare? Meinen perfekten Körper? Meine exquisite Kleidung? Nun, was immer es auch ist, derjenige wird hin und weg sein.
Charakter
Charakter in Stichpunkten:
Charaktertext:
Ich bin Elisabeth Nadasdy, geboren im Hause Bathory von Ecsed. Ich bin jene Frau, dereinst Ungarn in Angst und Schrecken versetzt hatte, weil sie unzählige junge Frauen in ihr Schloss lockte und dort umgebracht hatte. Erstaunlich, was die Geschichte so alles zutage fördert und wie groß man wird, je öfter die Geschichte erzählt wird. Laut dem Pöbel, bin ich die berühmt-berüchtigste Serienmörderin, die je gelebt habt. Wie recht sie damit haben und wie falsch sie damit liegen. In erster Linie habe ich Bauerntöchter ermordet, deren Wert gerade mal den eines benutzten Holzeimers gleichkam. Menschen zu töten, bedeutet, dass ich welche umgebracht habe, die mir ebenbürtig waren. Was aber nicht der Fall war. Gut, die letzten Mädchen kamen aus adeligem Hause, aber ihr süßes Blut konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Es war auch ihr Blut gewesen, welches mich letztlich unsterblich werden ließ. Mehr oder weniger. Bevor Georg Thurzo seine Ermittlungen einleitete, war es mir gelungen, mit Hilfe von dunklen Ritualen, zu einer Kreatur zu werden, die niemals alterte, niemals sterben konnte und sich von den Fesseln der Sterblichkeit befreit hatte. Und wären diese adeligen Mädchen nicht gewesen, hätte ich so weiter machen können, bis in alle Ewigkeit. König Matthias II. wurde nur deswegen auf mich aufmerksam, weil ich angefangen, seinen geliebten Adel ins Visier zu nehmen. Nun gut, ich hatte Jahrhunderte, um aus meinen Fehlern zu lernen und diese nicht mehr zu wiederholen.
Als die Welt moderner wurde und Vampire zu mehr wurden, als Gruselgestalten und Kinderschrecken, so wurde auch mein Mythos, mein Leben so weit ausgeschmückt, dass ich in manchen Bereichen sogar als Ikone gelte. Und Georg haben sie so gut wie vergessen. Geschieht dieser Ratte ganz recht. Ich muss gestehen, dass ich die heutigen Menschen überaus interessant finde. Sie fürchten sich nicht mehr vor der Dunkelheit oder den Schatten. Nein. Viele von ihnen umarmen sie sogar und leben sie auf eine Art aus, die meinen Respekt verlangt. Es ist berauschend zu sehen, wie sie im verborgenen ihre Perversionen, jeglicher Art, ausleben und förmlich dabei aufblühen. Ihr seht also, so verschieden sind und waren wir nie. Ich möchte sogar soweit gehen und behaupten, dass ich eine Wegbereiterin für all jene gewesen bin, die sich nie getraut haben, ihre dunkelsten Gelüste auszuleben.
Ich bin die Blutgräfin, die Tigerin von Cachtice, Gemahlin des Schwarzen Ritters und erste Vampirin. Fürchtet mich und flieht oder seid mutig und sterbt bei dem Versuch mich aufzuhalten.
Charakterliche Schwächen:
Charakterliche Stärken:
Körperliche Stärken: Als erste der Vampire, bin ich die schnellste, voller Gewandtheit und Stärke. Mich zu besiegen, ist eine Aufgabe für sich und eine, die niemand annehmen sollte, wenn er bei klarem Verstand ist. Auf der andere Seite... doch. Nimm sie an. Gib mir dein Blut, du Tor.
Körperliche Schwächen: Besitze ich nicht mehr. Aufgestiegen zu einem Heldengeist, vereint mit meinen vorherigen Eigenschaften, ist meinem Körper keine Grenzen mehr gesetzt. Ich kann tonnenschwere Gewichte mit meinem kleinen Finger anheben. Die Frage ist nur... sollte ich das tun? Ich war gerade bei der Maniküre und ich möchte nur ungern, dass mir dabei der Nagel abbricht.
Vorlieben: Blut, Schönheit, Spiegel, Sex, je perverser desto besser, Kürtöskalács, eine Art des Baumkuchens und junge Mädchen und Frauen. Ach ja, nicht zu vergessen... ich.
Abneigungen: direktes Sonnenlicht, nicht weil ich dann zu Staub zerfalle, sondern weil ich einfach keinen Sonnenbrand oder sonstige Hautirritationen haben möchte, langweilige Liebhaber, gnadenvolle, sanfte Tode, Bauernaufstände und diesen elendigen Hund, der mich geschnappt hat. Graf Georg Thurzo. Ich hätte ihn ausweiden sollen...
Macken: Ich werde ganz ekstatisch beim vergießen von Blut und dem Anblick von Leid und Qual. So sehr, dass ich Orgasmen bekomme oder mich benässe. Ich stemme gern meine rechte Hand in die Hüfte, wenn ich gezwungen werde, untätig herumzustehen. Und ich betrachte in den Ruhe Stunden immer wieder den kleinen Kupferstich, meines geliebten verstorbenen Mannes Franz, welches sich in einem Medaillon um meinem Hals befindet. Ach Franz... wenn du das hier noch erleben könntest.
Ängste: Ich fürchte mich nicht mehr. Als Heldengeist, kann mir nichts widerfahren. Und was meinen werten Partner angeht... solange er überlebt und weitermacht, ist alles in Ordnung. Sollte er sterben, dann ist das eben so.
Allerdings gibt es da eine Sache, die ich zwar weniger fürchte, als vielmehr... unangenehm finde. Lebendig begraben oder eingemauert zu werden. Ich musste meine letzten Jahre so verbringen, da der König mich, aufgrund meines Standes, nicht hinrichten konnte. Unter Thurzos Aufsicht wurde ich mein eigenes Schlafzimmer eingemauert und musste dort verweilen, bis ich den Aufstieg erlebte. Es wäre unerfreulich, so etwas noch einmal zu erleben.
Kleidung